Die Landwirtschaft der Banater Schwaben
Von der Ansiedlung bis zum Exodus
Von Josef Prunkl
Ein mit Sümpfen durchsetztes Land erwartete die im 18. Jahrhundert in die danubische Ebene angesiedelten Deutschen. Aus Not, Leibeigenschaft und Armut aus deutschen Landen entlassen, sind sie mit großen Erwartungen den Werbern des Wiener Hofes in das neu anzusiedelnde Land in der Donauebene gefolgt. Mit viel Mühe und Fleiß konnten sie nach harter Arbeit, aus einem ungesunden, unwirtlichen Land, die Kornkammer Europas schaffen. Über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg entwickelte sich eine sehr erfolgreiche Landwirtschaft, die den einst wenig bemittelten Siedlern Wohlstand und Ansehen brachte.
Es erblühte die Wirtschaft, es entfaltete sich die banatschwäbische Kultur. Dieser Aufschwung wird durch den Zweiten Weltkrieg zunichte gemacht.
Nach diesem Krieg werden alle Deutschen im Banat enteignet, entrechtet und Verschleppungen ausgesetzt. Die neue kommunistische Diktatur sozialisiert die Landwirtschaft. Trotz Entrechtung und Drangsalierung schufen sie sich auch in diesen Zwangssituationen Anerkennung und Respekt. Prägten weiterhin das landwirtschaftliche Geschehen.
Das Buch beinhaltet eine CD "Die Banater Landwirtschaft" - Das Banater Dorfleben, Beiträge aus verschiedenen Zeiten.
Best.-Nr. 185
216 Seiten, harter Einband, Schutzumschlag, Preis €22,00
