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Die Donauschwaben

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Die Donauschwaben

Deutsche Siedlung in Südosteuropa

Von Immo Eberl in Gemeinschaft mit Konrad G. Gündisch, Ute Richter, Annemarie Röder und Harald Zimmermann

Das Innenministerium Baden-Württemberg stellt mit der Ausstellung "Die Donauschwaben - Deutsche Siedlung in Südosteuropa" erstmals die Geschichte und die Kulturleistung einer Volksgruppe vor, die mit unserem Land eng verbunden ist.
Im 18. und 19. Jahrhundert wanderten viele Schwaben, Badener und Pfälzer in die Habsburger Gebiete der Donautiefebene aus. Rund 400 000 Donauschwaben kehrten nach dem Zweiten Weltkrieg als Vertriebene zurück oder kommen heute noch als Aussiedler in unser Land. Sie bilden - zahlenmäßig - nach den Sudetendeutschen die größte Flüchtlingsgruppe. Baden-Württemberg wollte und konnte den Vertriebenen nicht nur eine wirtschaftliche und soziale, sondern auch eine geistige Heimat bieten.
In Anbetracht der engen stammesmäßigen Verbundenheit mit der Bevölkerung des Landes hat die Landesregierung von Baden-Württemberg im Jahr 1954 unter dem damaligen Ministerpräsidenten Dr. Gebhard Müller die Patenschaft über die Donauschwaben übernommen.
Diese Landespatenschaft war mit der Anlaß, den Schwerpunkt der Ausstellung auf die Donauschwaben zu legen. Die donauschwäbische Siedlungsgebiete des ungarischen Mittelgebirges, der Schwäbischen Türkei, von Sathmar, von Syrmien-Slawonien, vom Banat und der Batschka haben entweder eine vollständige Darstellung (in diesem Buch) gefunden oder werden aus der Fülle des vorliegenden Materials beispielhaft dargestellt.

Das Buch wurde vom Innenministerium Baden-Württemberg im Jahr 1987 herausgegeben.

Best.-Nr. 233
318 Seiten, harter Einband, Preis €40,00

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