Als Fremde im Vaterland
Der Schwäbisch-Deutsche Kulturbund und die ehemalige deutsche Volksgruppe in Jugoslawien im Spiegel der Presse
Von Hans Rasimus
In seinem Vorwort schreibt der Autor u. a.: "Nicht immer waren die Tage (zwischen den zwei Weltkriegen im Königreich Jugoslawien - Bemerkung der Redaktion) erfüllt von eitel Glück und Zufriedenheit. Der Staat, der für alle seine Bürger im Lande Sorge zu tragen hatte, war auf einem Auge scheel, hegte und pflegte 'seine', die 'staatstragenden' Nationen - Serben, Kroaten und Slowenen - auf Kosten der im Lande lebenden Minderheiten, von denen wir Deutschen die zahlenmäßig stärkste Volksgruppe bildeten. Was 1919 bei der Unterzeichnung der Minderheiten-Schutzverträge feierlich gelobt worden war, blieb ein Versprechen auf dem Papier und wurde nicht in Vollzug gebracht, auch nicht in die Verfassung aufgenommen . . ."
und
"Heute sind uns die Presseberichte von damals Primärquellen ersten Ranges und demnach wichtige Belege der Aktualität zu unserer donauschwäbischen Geschichte."
Best.-Nr. 183
674 Seiten, harter Einband, Preis €25,00
